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Wie funktioniert Eloxieren eigentlich?

Die Oberflächenbehandlung im Eloxal-Verfahren bildet eine Aluminiumoxid-"Haut" auf dem Werkstück. Dies geschieht, indem das gereinigte und eventuell vorbehandelte Werkstück in ein Elektrolytbad getaucht wird. Im Bad befindet sich eine Kathode (negative Elektrode); an das Werkstück wird der andere Pol der Stromquelle angeschlossen, sodass es zur Anode (positive Elektrode) wird. Deshalb wird der Vorgang des Eloxierens auch Anodisieren genannt.

Durch den fließenden Strom werden aus der Säure des Elektrolytbades einzelne Sauerstoffatome herausgelöst und gleichzeitig verlieren die Atome der Aluminiumoberfläche einzelne Elektronen. Sie werden also zu Ionen. Diese Aluminiumionen reagieren mit den freien Sauerstoffatomen zu Aluminiumoxid.